Nach dem Murphys Prinzip, es ging nahezu alles schief, was schief gehen konnte. 

Es fing schon an, dass nur sieben Feldspielerinnen zur Verfügung standen; Aushilfen waren nicht möglich, da die Erste und Dritte zeitgleich spielten. Nach zwei Minuten, Spielstand 2:2, begann das Drama, zwölf Minuten später stand es 9:2. In dieser Phase und auch später wurden einfach zu viele Fehler gemacht, falsche Entscheidungen getroffen. Hinzu kamen gefühlt ein Dutzend Würfe an Latte und Pfosten sowie einige  Schiedsrichterentscheidungen, die streitwürdig waren. So ergab es sich, dass es zur Halbzeit 18:9 stand.

In der zweiten lief es insofern etwas besser, dass sich der Abstand nicht weiter vergrößerte, andererseits der Rückstand nicht entscheidend verkürzt werden konnte und so das Spiel 30:22 endete.
Man muss dieses Spiel so schnell wie möglich abhaken, natürlich war es ein Rückschlag im Kampf gegen den Abstieg, aber noch immer hat man es selbst in der Hand. Nun muss die Mannschaft enger zusammenrücken und soweit möglich, das Letzte aus sich herausholen, im günstigsten Fall mit Unterstützung der anderen Mannschaften.

Der Fokus muss jetzt auf das Derby am kommenden Samstag, den 4.Februar, um 17 Uhr gegen Roßtal gerichtet sein. Da ist ein Sieg nahezu Pflicht, aber der sollte mit entsprechender Unterstützung von den Rängen möglich sein.

Für Zirndorf spielten: Lisa-Marie Bach; Kim Junger (Tor); Laura Roth 3; Evi Vogt 6; Anna Dorn 2; Michelle Schmidt 4/2; Lea Wörner 1; Sarah Konrad 5; Lisa Cesinger 1;